Im September 2001 konnte Prälat Dr. Walter Graf die neue Orgel in der Pfarrkirche Aggsbach Dorf im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes segnen. Jahrelange Planungen, Vorbereitungen und zahlreiche Veranstaltungen zugunsten des Orgelbaues hatten das Orgelbaugremium der Pfarre unter der Leitung von Herrn Gerald Knobloch und das Kirchenmusikreferat der Diözese St. Pölten glücklich zu Ende geführt: Der Orgelbaumeister Christoph Allgäuer hatte im historischen, restaurierten Gehäuse ein neues Instrument errichtet und im akustisch wohlklingenden Kirchenraum bestens intoniert.
Zur Disposition der Orgel
Die zweimanualige Orgel weist insgesamt 16 klingende Register auf. Im Hauptwerk sind dies: Prinzipal 8′, Oktave 4′, Superoktave 2′, Mixtur 4-fach, Portun 8′, Flöten 4′, Quinte 2 2/3′, Terz 1 3/5′. Im Brüstungspositiv stehen vier Register: Coppel 8′, Flöte 4′, Prinzipal 2′, Zimbel 2-fach. Für das Pedal stehen Subbass 16′, Oktavbass 8′, Choralbass 4′ und das Zungenregister Posaune 8′ bereit (vgl. Orgeldatenbank).
Von Herbst 2011 (Brunofest) bis zum Frühjahr 2012 (Stifterfest) feierten wir das 10-Jahres-Jubiläum des Bestehens der Allgäuer-Orgel mit Orgelmessen und Orgelkonzerten, die vom Katholischen Bildungswerk Aggsbach Dorf veranstaltet wurden.
Die Orgel erklingt bei den Gottesdiensten, unterstützt den Gemeindegesang und den Kirchenchor und steht immer wieder für Kirchenkonzerte zur Verfügung.
~ deo gratias ~